Ein bisschen zu kalt angezogen, ein bisschen schief auf dem Sofa gesessen, und zack! Hexenschuss.
Krumm und bucklig bin ich vormittags in der Stadt herumgewackelt, aber mehr als einen Arbeitstermin zu halten war nicht drin, dann hab ich die Reissleine gezogen und bin nach Hause gehumpelt. Badewanne, Bett, Langeweile, Mittagsschlaf, und jetzt sitz ich eingepackt in Decken im Sessel.
Jetzt hätt man natürlich Schmerzmittel nehmen können und dann mit wehenden Fahnen ins Geschäft kraxeln können. Aber fakt ist: die Bandscheibe ist seit 2002 an der Aussenhaut gerissen, und wenn es mal zu kalt und trocken wird, dann drückt der hartgewordene Inhalt der Bandscheibe auf einen Nerv an der Wirbelsäule, was dann als Schmerz auf Hüfte und Bein abstrahlt, so lang, bis es um und in der Bandscheibe wieder so warm und feucht wird, dass sie sich wieder einigermassen aufrichtet. Das kann man offenbar mit einem Schwamm vergleichen, wenn der ausgetrocknet ist, sind seine Kanten und Spitzen hart, solang, bis es wieder feucht genug wird.
Ach übrigens, gestern hab ich einen interessanten japanischen Blog gefunden, auf dem der Autor lauter Erläuterungen und Definitionen beschreibt, die er an dem Tag neu erfahren hat, inkl. ganzen Buchzusammenfassungen. Was ham wir heute neue gelernt?
Kontokorrentkredit/Revolving Credit/リボルビング（方式の貸付）
ist sowas wie ein Dispositionskredit für Unternehmen und kost offenbar auch soviel. Im Unterschied zur Privatperson muss man/sollte man den aber explizit abschliessen, macht ja auch Sinn bei den Summen im Einkauf/Verkauf...
das reicht erst mal für heute.
